Der Preis des Sieges der Freien Welt
Henry A. Wallace am 8. Mai 1942 im New Yorker Madison Square Garden
Dies ist ein Kampf zwischen einer Sklavenwelt und einer freien Welt. Wie die Vereinigten Staaten 1862 nicht halb Sklaven, halb
Freie bleiben konnten, so muß 1942 so oder so die Welt ihre Entscheidung für einen vollständigen Sieg treffen.
Während wir in das Endstadium dieses Todeskampfes zwischen der freien Welt und der Sklavenwelt eintreten, lohnt es sich,
unser Gedächtnis an den langen Marsch für die Freiheit des gemeinen Mannes aufzufrischen. Die Idee der Freiheit - die Freiheit, die wir in den Vereinigten Staaten kennen und so
lieben, ist auf uns gekommen aus der Bibel mit ihrer außerordentlichen Betonung der Würde des Individuums. Demokratie ist der einzig echte politische Ausdruck des Christentums.
Die Propheten des alten Testamentes predigten als erste soziale Gerechtigkeit. Aber dem, was viele Jahrhunderte vor
Christus die Propheten gespürt hatten, ist nicht eher ein vollständiger und mächtiger politischer Ausdruck gegeben worden, als bis vor eineinhalb Jahrhunderten unsere Nation als
eine Bundesunion gebildet wurde. Auch der Marsch der gemeinen Leute hatte gerade erst begonnen. Die meisten von ihnen konten noch nicht lesen und schreiben. Es gab keine
öffentlichen Schulen, in die alle Kinder gehen konnten. Männer und Frauen können aber nicht wirklich frei sein, solange sie nicht reichlich zu essen und die Zeit und die Fähigkeit haben, zu lesen
und zu schreiben und sich über alle Dinge auszutauschen. Über die Jahre hinweg ist das Volk der Vereinigten Staaten stetig in der Praxis der Demokratie vorangeschritten. Durch die
allgemeine Erziehung können die Leute jetzt lesen, schreiben und sich ihre eigene Meinungen bilden. Sie haben die Kunst der Produktion gelernt und lernen sie immer noch - das heißt, wie
man sich einen Lebensunterhalt verdienen kann. Sie haben die Kunst der Selbstregierung gelernt und lernen sie immer noch.
Wenn wir die Freiheit am Stand der Ernährung, Bildung und Selbstregierung messen, können wir den Vereinigten Staaten
und bestimmten Nationen Westeuropas einen Rang sehr weit oben zusprechen. Aber dies wäre anderen Nationen gegenüber nicht gerecht, wo die Bildung erst in den letzten zwanzig Jahren
verbreitet worden ist. In vielen Nationen konnten vor einer Generation neun von zehn Menschen weder lesen noch schreiben. Rußland wurde zum Beispiel innerhalb einer
Generation aus einer Analphabetennation in eine Nation mit Schul- und Universitätsbildung verwandelt, während sich im Verlauf dieser Entwicklung in Rußland die Wertschätzung der
Freiheit enorm vergrößerte. In China kommt die Zunahme der Alphabetisierung während der letzten dreißig Jahre dem gestiegenen Interesse an wirklicher Freiheit gleich.
Überall wird Lesen- und Schreibenkönnen von industriellem Fortschritt begleitet, und industrieller Fortschritt hat früher oder
später unvermeidlich das Entstehen einer stärkeren Arbeiterbewegung zur Folge. Von einem auf lange Sicht und von Grund auf betrachtenden Standpunkt aus gibt es keine
zurückgebliebenen Völker, denen es an mechanischem oder technischem Sinn mangelte. Russen, Chinesen und die Inder sowohl in Indien als auch den Amerikas lernen alle lesen,
schreiben und Maschinen bedienen, gerade so wie auch Ihre Kinder und meine Kinder. Überall sind die gemeinen Leute auf dem Vormarsch.
Wenn das freiheitsliebende Volk marschiert – wenn Farmer die Gelegenheit erhalten, zu vernünftigen Preisen Land zu erwerben
und die Erzeugnisse ihres Landes durch ihre eigenen Organisationen verkaufen können, wenn Arbeiter die Gelegenheit erhalten, ihre Gewerkschaften zu bilden und durch
sie gemeinsam verhandeln, wenn die Kinder aller Völker Gelegenheit erhalten, Schulen zu besuchen, die ihnen die Wahrheiten über die wirkliche Welt, in der sie leben, lehren –
wenn diese Gelegenheiten allen offenstehen, dann bewegt sich die Welt geradeaus und nach vorn.
Doch in Ländern, wo die Fähigkeit zu lesen und zu schreiben erst vor kurzem erworben worden ist, oder wo die Leute noch
nicht lange Erfahrung damit haben, sich aufgrund ihres eigenen Denkens selbst zu regieren, fällt es Demagogen leicht, den Geist des gemeinen Mannes zu ihren eigenen niedrigen Zielen
herunterzuziehen und zu prostituieren. Ein solcher Demagoge kann finanzielle Zuwendungen von irgendeiner vermögenden Person erhalten, der die endgültige Auswirkung dieser
Unterstützung nicht bewußt ist. Mit solcher Rückenstärkung kann der Demagoge den Verstand der Leute beherrschen und sie, von welcher Stufe der erreichten Freiheit auch immer, zurückführen in
die Sklaverei.
Der Marsch der Freiheit der letzten 150 Jahre ist eine sich lang hinziehende Revolution des Volkes gewesen. In dieser großen
Revolution des Volkes haben wir die amerikanische Revolution von 1775, die französische Revolution von 1792, die lateinamerikanischen Revolutionen der Ära Bolivar, die deutsche
Revolution von 1848 und die russische Revolution von 1917 erlebt. Jede von ihnen sprach für den gemeinen Mann in einer Weise, die auf dem Schlachtfeld Blut hinterließ. Einige gingen bis
zum Exzeß. Aber bezeichnend an ihnen ist, daß die Menschen sich ihren Weg zum Licht ertasteten. Immer mehr lernten sie zusammen zu denken und zu arbeiten.
Die Revolution des Volkes strebt nach Frieden und nicht nach Gewalttätigkeit. Wenn aber die Rechte des gemeinen Mannes
angegriffen werden, entfesselt dies die Wildheit der Bärin, die ihr verlorenes Junges sucht. Wenn die Nazipsychologen ihrem Meister Hitler einflüstern, daß wir in den Vereinigten Staaten in
der Lage wären, Hunderttausende von Flugzeugen zu produzieren, aber keinen Willen zu kämpfen hätten, verkaufen sie nur sich und ihn für dumm. Die Wahrheit ist, daß wenn die
Rechte des amerikanischen Volkes mit Füßen getreten werden, wie jene Rechte übertreten worden sind, dann wird das amerikanische Volk mit einem erbarmungslosen Zorn kämpfen,
der die alten teutonischen Götter dazu treiben wird, sich in ihre Höhlen zu verziehen. Für Odin und seine Mannschaft ist die Gotterdämmerung angebrochen.
Das Volk ist auf einem Marsch in Richtung einer noch volleren Freiheit, als die glücklichsten Völker der Erde sie bisher genossen
haben. Keine Nazi-Konterrevolution wird sie aufhalten. Der gemeine Mann wird die Handlanger Hitlers ausräuchern und sie in den Vereinigten Staaten, in Lateinamerika und in Indien an die
Oberfläche treiben. Er wird ihren Einfluß zerstören. Kein Laval, kein Mussolini wird in der Freien Welt geduldet.
Das Volk hat auf seinem tausendjährigen und revolutionären Marsch, hier auf Erden die Würde zu zeigen, die jeder
Menschenseele eingeboren ist, als sein Credo die Vier Freiheiten, die von Präsident Roosevelt in seiner Botschaft an den Kongreß vom 6. Januar 1941 erklärt worden sind. Diese Vier Freiheiten
sind der Kern der Revolution, für die die Vereinten Nationen einstehen. Wir, die in den Vereinigten Staaten leben, mögen denken, daß es nichts Revolutionäres gibt an Freiheit der
Religion, Freiheit der Rede und Freiheit von der Furcht vor der Geheimpolizei. Aber wenn wir beginnen, über die Bedeutung der Freiheit von Not für den Durchschnittsmenschen nachzudenken,
dann wissen wir, daß die Revolution der letzten 150 Jahre nicht vollendet sein kann, weder hier in den Vereinigten Staaten noch in irgendeiner anderen Nation in der Welt. Wir wissen, daß diese
Revolution nicht stehenbleiben kann, solange die Freiheit von Not nicht tatsächlich erlangt worden ist.
Nun, da wir uns aufmachen zur Verwirklichung der Vier Freiheiten dieser Revolution des Volkes, würde ich gerne etwas
zu vier Pflichten sagen. Es ist meine Überzeugung, daß jede Freiheit, jedes Recht, jedes Vorrecht einen Preis, eine entsprechende Pflicht haben, ohne die sie nicht genossen
werden können. Die vier Pflichten der Revolution des Volkes sind, wie ich sie heute sehe, dies:
1. Die Pflicht, bis zur äußersten Grenze zu produzieren.
2. Die Pflicht, so schnell wie möglich zum Schlachtfeld zu transportieren.
3. Die Pflicht, mit allem zu kämpfen, was in uns steckt.
4. Die Pflicht, einen Frieden zu erbauen - gerecht, großzügig und dauerhaft.
Die vierte Pflicht ist es, die alle drei anderen inspiriert.
Wir sind gescheitert an unserer Aufgabe nach Weltkrieg I. Wir haben keinen dauerhaften weltweiten Frieden zu stiften gewußt.
Wir hatten den Nerv nicht, das Ziel zu verfolgen, Deutschland an der Wiederbewaffnung zu hindern. Wir haben nicht darauf bestanden, daß es "Krieg nicht mehr lernt“. Wir haben keinen
Friedensvertrag auf der Grundlage der Lehre der Volksrevolution geschlossen. Wir waren nicht mit ganzem Herzen bestrebt, eine Welt zu schaffen, in der es die Freiheit von der Not für alle Völker
geben könnte. Aber gerade durch unsere Irrtümer haben wir gelernt, und nach diesem Krieg werden wir in der Position sein, Gebrauch zu machen von unserem Wissen vom Aufbau einer
Welt, die wirtschaftlich, politisch, und, so hoffe ich, geistig gefestigt ist.
Moderne Wissenschaft, die ein Nebenprodukt und ein wesentlicher Teil der Revolution des Volkes ist, hat es
technologisch möglich gemacht, dafür zu sorgen, daß alle genug zu essen bekommen. Halb im Spaß und halb im Ernst sagte ich anderntags zu Frau Litwinow: "Das Ziel dieses Kriegs ist
sicherzustellen, daß jeder in der Welt das Privileg erhält, jeden Tag seinen Liter Milch zu trinken“. Sie antwortete: „Ja, sogar zwei.“ Der Frieden muß für den gemeinen Mann einen besseren
Lebensstandard bringen, nicht nur in den Vereinigten Staaten und England, sondern auch in Indien, Rußland, China und Lateinamerika – nicht nur für die Vereinten Nationen, sondern
auch für Deutschland, Italien und Japan.
Einige haben vom „amerikanischen Jahrhundert“ gesprochen. Ich sage, daß das Jahrhundert, in das wir gelangen - das
Jahrhundert, das diesem Krieg entwächst, das Jahrhundert des gemeinen Mannes sein kann und sein muß. Überall muß der gemeine Mann seine eigenen Industrien mit seinen eigenen
Händen auf eine praktische Weise aufbauen lernen. Überall muß der gemeine Mann seine Produktivität zu steigern lernen, so daß er und seine Kinder schließlich der Weltgemeinschaft all das
zurückzahlen können, was sie empfangen haben. Keine Nation hat das gottgegebene Recht, andere Nationen auszubeuten. Ältere Nationen werden das Vorrecht haben, jüngeren Nationen
dabei zu helfen, auf den Pfad zur Industrialisierung zu gelangen, aber es darf weder militärischen noch wirtschaftlichen Imperialismus geben. Die Methoden des neunzehnten
Jahrhunderts funktionieren nicht im Jahrhundert des Volkes, das jetzt an seinem Beginn steht. Indien, China und Lateinamerika haben einen ungeheuren Anteil am Jahrhundert des Volkes. Da
ihre Massen nun zu lesen und zu schreiben lernen und da sie nun produktive Mechaniker werden, wird sich ihr Lebensstandard verdoppeln und verdreifachen. Moderne Wissenschaft, wenn sie
voll und ganz dem Gemeinwohl gewidmet ist, birgt in sich ein Potential, von dem wir noch nicht träumen können.
Und diese moderne Wissenschaft muß aus der deutschen Sklaverei freigelassen werden. Internationale Kartelle, die der
amerikanischen Gier und dem deutschen Willen zur Macht dienen, müssen verschwinden. Kartelle müssen in dem kommenden Frieden internationaler Steuerung zum Nutzen des
gemeinen Mannes ebenso wie der angemessenen Steuerung durch die jeweiligen nationalen Regierungen unterworfen werden. Auf diese Weise können wir die Deutschen daran
hindern, erneut eine Kriegsmaschine aufzubauen, während wir schlafen. Wenn die internationalen Monopole unter Kontrolle gebracht sind, werden Erfindungen allen Menschen dienen statt nur den wenigen.
Ja, und, wenn die Zeit des Friedens kommt, werden die Bürger wieder eine Pflicht haben, die oberste Pflicht, nämlich das
geringere Interesse für das größere Interesse des Gemeinwohls zu opfern. Jene, die den Friedensvertrag ausfertigen, müssen an die ganze Welt denken. Es kann keine privilegierten Völker
geben. Wir selbst hier in den Vereinigten Staaten sind um nichts mehr eine Herrenrasse als die Nazis. Und einen ökonomischen Krieg können wir nicht aufrechterhalten, ohne die Saat eines
neuen militärischen Krieges zu säen.
Wenn wir wirklich glauben, daß wir um einen Frieden des Volkes kämpfen, wird aller Rest leicht. Produktion, ja - Produktion wird
ein Leichtes sein ohne Streiks oder Sabotage, Produktion mit der rückhaltlosen Zusammenarbeit zwischen willigen Armen und fähigen Köpfen; begeistert, geschwind und energisch wird man
sich auf ein Tempo einstellen, das jeden Tag aufs neue durchgehalten wird. Hitler weiß so gut wie wir bei den Sitzungen des War Production Board, daß wir hier in den Vereinigten
Staaten die Produktionsschlacht gewinnen.
Ich muß wenig über die Pflicht zu kämpfen sagen. Einige Leute erklären, und Hitler glaubt es, daß das amerikanische Volk in der
letzten Generation weich geworden sei. Hitlers Agenten predigen ständig in Südamerika, daß wir Feiglinge seien, außerstande die Waffen des modernen Kriegs zu verwenden, so wie es dagegen
die "tapferen" deutschen Soldaten können. Es ist wohl wahr, daß die amerikanische Jugend den Krieg mit einem heiligen Haß verabscheut. Aber gerade aufgrund dieser Tatsache und weil
Hitler und das deutsche Volk als das eigentliche Symbol des Kriegs dastehen, werden wir mit einer unermüdlichen Begeisterung kämpfen, bis der Krieg und die Möglichkeit des
Krieges von diesem Planeten entfernt worden sind.
Das amerikanische Volk hat immer Mumm gehabt und wird immer Mumm haben. Sie kennen die Geschichte vom
Bomberpiloten Dixon, dem Funker Gene Aldrich und dem Schützen Tony Pastula - die Geschichte, die Amerikaner ihren Kindern noch in Generationen erzählen werden, um die Fähigkeit
des Menschen zu zeigen, jedes Geschick zu beherrschen. Diese Männer lebten vierunddreißig Tage auf dem offenen Meer in einem Schlauchboot, acht Fuß und vier Fuß groß, ohne Nahrung,
außer der, die sie aus dem Meer fischten und aus der Luft fingen, mit einem Taschenmesser und einer Pistole. Und dennoch überlebten sie und strandeten zuletzt an einer Insel, die sie
nicht kannten. Trotz ihres Leidens und ihrer Schwäche standen sie auf wie Männer, schutzlos ohne Waffen, ohne Schuhe an den Füßen oder Kleider auf dem Rücken, nahmen Haltung an und
gingen in Reihe vorwärts, denn sie sagten sich, „wenn es dort Japse gäbe, dann wollten wir nicht kriechen“.
Die kämpfenden amerikanischen Männer und alle Kämpfer der Vereinten Nationen müssen allen ihren Mut während der
nächsten Monate zusammennehmen. Ich bin davon überzeugt, daß der Sommer und der Herbst 1942 eine Zeit schwerster Krise für uns alle sein wird.
Wir müssen besonders vorbereitet sein, den Leuten der fünften Kolonne in den Vereinigten Staaten das Handwerk zu legen, die
nicht nur Sabotage an unseren Kriegproduktionsanlagen zu üben versuchen werden, sondern vor allem an unserem Geist. Wir müssen auf die übelsten Unternehmungen der fünften Kolonne in
Lateinamerika gefaßt sein, ausgehend zum Teil von Regierungsbehörden von Ländern, mit denen die Vereinigten Staaten zur Zeit im Frieden sind. Wenn ich dieses sage, erkenne
ich an, daß das Volk sowohl in Lateinamerika als auch in den Nationen, die die Behörden unterstützen, mithilfe derer die fünften Kolumnisten arbeiten, in ihrer überwältigenden Zahl auf
der Seite der Demokratien sind. Wir müssen erwarten, daß eine Offensive gegen uns an der militärischen, der Propaganda- und der Sabotagefront, sowohl in den Vereinigten Staaten als auch in
Lateinamerika, ihren Höhepunkt irgendwann in den nächsten Monaten erreichen wird. Bei den meisten von uns jedoch werden diese Ereignisse, so verwirrend sie auf uns wirken mögen, nur
unseren Willen stärken, in diesem Befreiungskrieg einen vollständigen Sieg herbeizuführen. Im Geist vorbereitet, können wir nicht überrascht werden. Psychologischer Terrorismus wird
verpuffen. Während wir unsere Nerven für die größte Anstrengung in dieser Hemisphäre stärken, dürfen wir das erhabene Heldentum der Unterdrückten in Europa und Asien
nicht vergessen, sei es in den Bergen von Jugoslawien, den Fabriken in der Tschechoslowakei und Frankreich, den landwirtschaftlichen Betrieben in Polen, Dänemark, Holland und
Belgien, sei es bei den Seeleuten von Norwegen oder in den besetzten Gebieten von China und Holländisch-Ostindien. Überall läßt die Seele des Menschen den Tyrannen wissen, daß die
Versklavung des Körpers dem Widerstand kein Ende bereitet.
Es kann keine halben Maßnahmen geben. Nord, Süd, Ost, Westen und Mittlerer Westen - der Wille des amerikanischen Volkes ist für vollständigen Sieg.
Mit Satan ist kein Kompromiß möglich. Wir werden nicht ruhen, bis alle die Opfer unter dem Nazijoch befreit sind. Wir werden
sowohl für einen vollständigen Frieden kämpfen als auch für einen vollständigen Sieg.
Die Revolution des Volkes ist auf dem Vormarsch, und weder der Teufel noch all seine Engel können dagegen obsiegen. Sie
können nicht obsiegen, denn auf der Seite des Volkes steht der Herr.
Er gibt dem Kleinmütigen Macht; denen, die keine Macht haben, gibt er Festigkeit ... Die auf den Herrn warten, werden wie Adler
mit Flügeln aufsteigen; sie werden laufen und nicht müde werden; sie werden gehen und nicht schwach sein.
Stark in der Festigkeit des Herrn, werden wir, die wir den Kampf um die Sache des Volkes kämpfen, nicht aufhören, bis diese Sache gewonnen ist.
(Jesaja 40, 29 & 31 nach Luther: “Er gibt dem Müden Kraft und Stärke genug dem Unvermögenden. ... aber die auf den Herrn
harren, kriegen neue Kraft, daß sie auffahren mit Flügeln wie Adler, daß sie laufen und nicht matt werden, daß sie wandeln und nicht müde werden.” SvZ)
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